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Königreich Grandessa

Geographische Grenzen: Urwald Kapayu, Sonnenmeer, Königreich Jorsan, Reich der Dunsthügel
Wichtige Gewässer / Gebirge:  —
Bevölkerung: Einwohnerzahl: unbekannt
Hauptsächlich Menschen (Grandessarer), Dunkelelfen, wenige Tabiki
Wichtige Städte / Dörfer: Grandea – Hauptstadt
Troman – Grenzdorf
Alberna – Dorf
Bernar – Dorf
Beziehungen: Grandessa – Jorsan (Feinde)
Grandessa – Kosral (Verbündete)
Grandessa – Morgeria (Verbündete)
Grandessa – Pelgar (Verbündete, seit die Dunkelelfen herrschen)
Grandessa – Rugta (neutral)
Grandessa – Rumdett (Sklavenhandel)
Regierung: König Hendrik der II. von Grandessa
Magie & Militär: Zirkel der Ritualmagier in Grandea (Ritualmagie / Nekromantie)
Kaserne in Grandea (Nahkampf / Fernkampf / Kriegsführung)
Kaserne in Troman (Nahkampf / Fernkampf)
Bürgermilizen im ganzen Königreich (mäßiger Nahkampf / mäßiger Fernkampf)
Besondere Orte / Personen: Der Zunftgarten (Diebesgilde)
Tiere / Geschöpfe des Gebiets: Die für dieses Gebiet typischen Tierarten.
Irdischer Bezug:  Marschland, Mischwald, Auwald, Heide

Königreich GrandessaDas Königreich Grandessa ist zum Großteil als Marsch oder Aue zu bezeichnen, eine flache Landschaft ohne hügelartige Erhebungen oder Gebirge, die vor allem in der Zeit des Erwachens und der Zeit des Wandels morastartige Teilgebiete aufweisen kann. Solche saisonal bedingten Mooere entstehen durch Hochwasser von der Küste her und den erhöhten Niederschlag, wenn eine kältere Jahreszeit herein bricht. Generell lässt sich sagen, dass Grandessa ein Landschaftsgebiet mit viel Niederschlag ist. Dennoch bleibt es auch in der Zeit des Übergangs warm genug, dass nicht das ganze Land in Eis erstarrt.
Die Landschaft ist geprägt von einem vielfältigen Bewuchs aus verschiedenen Nadel- und Laubbäumen, meist zu kleineren Wäldchen zusammengefasst, um die sich in Hochwasserzeiten Bäche und Strömungen, sowie morastische Tümpel und Sumpfteiche bilden. So ragen die Wälder oftmals wie kleine Inseln aus dem Land heraus, die kaum zu erreichen sind.

Königreich GrandessaDie hohe Feuchtigkeit der Landschaft sorgt allerdings für überaus fruchtbaren Boden. So wird in Grandessa weniger Wert auf Jagd, als vielmehr auf Ackerbau und Weideland gelegt. Die Viehzucht bildet eine wesentliche Nahrungsgrundlage für jeden Grandessarer und in der Zeit des Erwachens zieht es Pflanzenkundige, sowie Kräutersammler gern ins Landesinnere, um dort die Vorräte aufzustocken. Liebhaber verschiedener Lurchgattungen werden Grandessa lieben. In der Zeit der Abendsonne quakt es bis spät in die Nacht ganze Konzerte. Adlige heuern zu dieser Jahreszeit sogar Froschfänger an, denn die Schenkel gelten – richtig zubereitet – als Delikatesse unter den Schönen und Betuchten.
Je südlicher man im Königreich gelangt, umso mehr löst eine krautartige Umgebung das eher feuchte Wiesengebiet ab. Der Baumbesuchs wird karger, zunehmend auch knorriger. Wenn man mehr Nadel- als Laubbäume sieht und sich der Boden in ein violettes Meer aus Heidekraut verwandelt, so weiß man, dass man sich an der Grenze zum Königreich Jorsan befinden muss. Das Gebiet wird trockener, dadurch rauer, aber auch idealer für den Anbau von Korn.

Königreich GrandessaDoch eine dritte Komponente prägt Grandessa: Andauernde Kriegszustände mit dem im Fehde gelegenen Königreich Jorsan machen die Landschaft vor allem an den Grenzen zu weiten Teilen unfruchtbar. Zu viel Blut ist dort geflossen, zu viel des kostbaren Lebenssaftes hat den Boden getränkt. Unfruchtbarkeit ist die Folge. Das einzige, was hier noch wächst, sind verkümmerte Bäume und jede Menge Dornsträucher. An den Grenzen beider Königreiche bilden sich auch immer wieder gern Disteln, die nirgends so gut gedeihen. nach oben