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Der Wald Eldoras

Geographische Grenzen: Blutmeer, Mondmeer, Stille Ebene, das östliche Drachengebirge
Wichtige Gewässer / Gebirge: Sternensee (See); Zugang zu Nogrot (im Gebirge)
Bevölkerung: Anzahl: unbekannt
Hauptsächlich: Eldorische Elfen
Wichtige Städte / Dörfer: Eldar
Beziehungen: Eldar – Pelgar (Handel)
Eldar – Andunie (Handel)
Regierung: keine
Magie & Militär: Lehrmeister der Naturmagie (Eldar)
Lehrmeister der Lichtmagie (Eldar)
Besondere Orte / Personen: Sternensee
Zugang zur Zwergenstadt Nogrot
Tiere / Geschöpfe des Gebiets: Baumdrache, Kirinke, Ottsel
Darüber hinaus noch die für dieses Gebiet typischen Tierarten.
Irdischer Bezug: Laubwald, Mischwald

Wald EldorasDer Eldoras liegt im Nordosten Celcia und wird vom Fluss Iridul auf natürliche Weise zur Stillen Ebene abgegrenzt. Der Eldoras gilt als reiner Laubwald und besitzt etwas Mystisches, das nicht allein von seinem Erscheinungsbild stammt. Magie soll durch jeden Baum, Strauch und jedes am nährreichen Boden wachsendes Kraut fließen, was zusätzlich für eine hohe Tierpopulation sorgt. Gängiges Wild, sowie typische Kleintiere und deren klassische Jäger wie Fuchs und Wolf, ja selbst Dachse, fühlen sich im Eldoras wohl. So wundert man sich nicht, dass dieser Zeit der dunklen Tage mehr denn je von mystischem Dämmerlicht erhellte Wald als Heimatsitz des Götterpaares Florencia und Phaun bezeichnet wird. Angeblich sollen sich die beiden Gottheiten sogar zwischen den Stämmen der mächtigen Buchen, Eichen, Ahornbäume und kleinen, vereinzelt stehenden Birken einem naturliebenden Wanderer offen, bisweilen grüßend, zeigen. So sieht man nicht selten auch weiße Hirsche im Eldoras und manche Jungfrau behaptet, zwischen all dem Grün das unschuldige Weiß eines Einhorns gesehen zu haben.

Zu den Ausläufern des Drachengebirges hin finden sich seit den letzten 50 Jahren auch erste Grüppchen von Nadelbäumen, die mit den Gebirgswäldern zum Eldoras herab gewandert sind. Je näher man dem Gebirge kommt, desto häufiger entdeckt man also auch immer wieder Kiefern und Tannen zwischen dem sonst so saftigen Laub, das nur in der Zeit des Übergangs und der Zeit der dunklen Tage sein Blätterkleid abwirft. Dann erinnern die vielen ausladenden Zweiglandschaften über den Köpfen und die nach Kleidern und Gliedern sich streckenden Äste des Dickichts an spindeldürre Finger, die Hände eines garstigen Ungeheuers, das Kinder verschleppen will und jedem gestandenen Mann in heller Mondnacht einen Schauer über den Rücken jagt.Wald Eldoras

Umso schöner zeigt sich der Eldoras in der Zeit des Erwachens, wenn aus einem grünen Waldgebiet ein junges Blütenreich entsteht, nur hin und wieder durchsetzt von ersten wagemutigen grünen Blättern, die sich zur Sonne hin entfalten.
Diese Blätter werden im Laufe eines Jahres, nämlich zur Zeit des Wandels, die schönsten und harmonischsten Farben annehmen, dass der gesamte Wald in ein nahezu magisches Gemisch aus Rot-, Gelb- und Brauntönen getaucht wird. Dann reifen Kastanien, Eicheln und zwischen den Wurzeln bilden sich Pilze. Eine ideale Zeit, mit dem Korb hinaus zu gehen und Vorräte für die kargen Jahreszeiten zu sammeln.

Inmitten dieses zauberhaften Wunderwerks der Natur findet sich ein weiterer Ort des Friedens, ein Schatz verborgen zwischen den Wäldern als grünende Lichtung und heiliger Zufluchtsort für Mensch, Elf und Tier. Der geheimnisvolle Sternensee ist nicht ganz zentral gelegen, aber sicher geschützt, umgibt ihn doch der gesamte Eldoras wie ein natürlicher Wall.

Wald EldorasEr leuchtet stets in einem ruhigen, warmen Licht, welches scheinbar vom Grund des Sees selbst bis unter die Oberfläche strahlt, als hätte die Sonne sich in der Tiefe zur Ruhe gelegt. An klaren Tagen in der Zeit der Abendsonne soll man sogar bis fast zum Grund sehen können. Niemand bezweifelt, dass dieses kleine Gewässer nicht magisch ist. Man munkelt sogar, dass dies der Quell der Magie des Eldoras wäre. Die eldorischen Elfen sollen das Geheimnis des Sternensees kennen und mit ihrer Göttin selbst teilen. nach oben