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Sumpf Mashmoor

Geographische Grenzen: Östliches Drachengebirge, Stille Ebene, Wald Neldoreth
Wichtige Gewässer / Gebirge:
Bevölkerung: Anzahl: unbekannt
Sumpfechsen
Wichtige Städte / Dörfer: Dorf der Sumpfechsen
Beziehungen: Sumpfechsendorf – Fischerdorf (feindlich)
Regierung:
Magie & Militär:
Besondere Orte / Personen: Drachentor
Tiere / Geschöpfe des Gebiets: Sumpfschleimer, Basilisk, Nebeljäger
Darüber hinaus noch die für dieses Gebiet typischen Tierarten.
Irdischer Bezug: Sumpf, Moor

Sumpf MashmoorDer Mashmoor ist ein breites Sumpfgebiet, sowie Resultat der magischen Rückstände, die seit dem Ende des Großen Krieges vorherrschten. Als das Drachentor auf magische Weise verschlossen wurde, floss ein Teil dieser arkanen Kräfte über Jahrzehnte hinweg in den Boden ab, verwässerte diesen und ließ ihn immer unebener, sowie morastiger werden. Inzwischen hat sich ein schlammiger Sumpf gebildet mit vielen kleinen Gruben, die von dünnen Torf- oder Moosschichten bedeckt sind und so zu tötlichen Fallen werden können. Treibsand, wild wuchernder Sumpffarn, Fleisch fressende Pflanzen, nächtliche Nebelbänke, Irrlichter und nicht zuletzt ein Volk, das gelernt hat in diesem Gebiet zu überleben: die Sumpfechsen.
Ihr Dorf liegt tief versteckt auf trockenem, lehmigen Boden im Sumpf und nur sie kennen die sicheren Pfade durch den unwegsamen Grund, der lediglich den Tod bereit hält. Mashmoor nennt man die Suppe aus braunen Tümpeln, Schwefeldampf, spuckenden Löchern und schlammiger Wildnis. Und trotz all dieser Aspekte, die jeden vernünftig Denkenden fernhalten sollten, treibt es die Celcianer immer wieder dorthin. Denn im Mashmoor gibt es zahlreiche Ressourcen an Torf, geheimnisvolle Kräuter und Giftpflanzen, die gerade für Heilkundige und Alchemisten interessant sind.

Sumpf MashmoorSo kommt es, dass die Sumpfechsen auf die unerwünschten Besucher aufmerksam geworden sind. Je nach Gemütszustand oder Jahreszeit greifen die Echsenwesen ohne Warnung an, bereit zu töten. In der Paarungszeit machen sie keine Kompromisse, manches Mal können Wanderer durch den Morast aber Glück haben und kommen durch einen teuren Handel mit dem Leben davon.
Verweigert man sich einem solchen Handelsabkommen, lassen die Echsen den Sumpf über das Schicksal der fremden Seele entscheiden, was oftmals weitaus unangenehmer als ein rascher Tod durch die Geschuppten sein kann.

Sumpf MashmoorIm Mashmoor haben sich viele exotische Pflanzen entwickelt und in den Tiefen des Schlamms einen reichhaltigen Nährboden gefunden. Neben von Moos und Ranken behangenen Trauerweiden, dicken fleischigen Krautsträuchern und knorrig verdrehten Wurzeln existieren in diesem Gebiet aber auch jede Menge Krankheitserreger, für die die Zivilisation nicht unbedingt ein Heilmittel gefunden hat. Das Risiko muss sich jeder Abenteurer bewusst machen, der in den Mashmoor losziehen will.