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Das östliche Drachengebirge

Geographische Grenzen: Westliches Drachengebirge, Tote Ebene, Wald Eldoras, Stille Ebene, Sumpf Mashmoor
Wichtige Gewässer / Gebirge: Iridul-Quelle (Bergquelle)
Drachenzahn (höchster Berg, 4120m)
Nogrotsspitze (höchster nordöstlicher Berg 4012m)
Bevölkerung: Anzahl: unbekannt
Menschen (Pelgarer), Zwerge (Nogroter), Hybriden (Schaf, Ziege), vereinzelt Trolle und Sumpfechsen
Wichtige Städte / Dörfer: Pelgar
Nogrot (unterirdisch im Gebirge)
Bockenbrück
Beziehungen: Pelgar – Fischerdorf – Andunie (Handel, Verbündete)
Regierung: Das Drachengebirge gehört auf Seite der Stillen Ebene hin zum pelgarischen Herrschaftsgebiet. Auf der Seite zur Toten Ebene hin ist es unter morgerianischer Herrschaft. Die Höhlen und unterirdischen Anlagen werden von den Nogroter Zwergen beherrscht.
Magie & Militär: Lehrmeister: Geistermagie (Pelgar, Irrenanstalt)
Akademie: Runenmagie (Nogrot)
Militärkaserne: Nahkampf / Fernkampf / Berittener Kampf / Belagerungen (Pelgar)
Kriegskaserne: Nahkampf / Belagerungen (Nogrot)
Besondere Orte / Personen: Diverse Drachenhorte
Greifenforst
Nogroter Zwergenhafen
Tiere / Geschöpfe des Gebiets: Augenteufel, Golddrache, Greif, Silberdrache, Gründrache, Ka Gosh, Mukar (Quelle des Iridul), Springvaran, Basilisk, Ulakav (in tiefen Höhlen)
Darüber hinaus noch die für dieses Gebiet typischen Tierarten.
Irdischer Bezug: Mittelgebirge, Kettengebirge, Kammgebirge, Faltengebirge

Das Drachengebirge bildet die natürliche Grenze zwischen dem einstigen Reich der dunklen Völker (Tote Ebene) und dem übrigen Celcia. Es erstreckt sich wie eine lange Schlange durch das Land und besitzt dabei zackige Spitzen und zerklüftete Hochplateaus. Der westliche Teil ist noch weitgehend unerkundet, doch im östlichen Drachengebirge ist schon so mancher tapfere Entdecker herum gestiegen. Östliches Drachengebirge
Das östliche Drachengebirge erstreckt sich in der Länge vom Sumpf Mashmoor und einer hauchdünnen Spitze der neldorethischen Wälder entlang der Stillen und der Toten Ebene bis hinauf in den Eldoras. In Schutz dieses Gebirgskammes findet sich die celcianische Haupstadt Pelgar, die fast den gesamten Osten regiert und somit Anlaufstelle für viele Bewohner ist. Doch die wahren Regenten des Gebirges sind die Drachen … so erzählt man es sich. Es gab eine Zeit, nach dem Großen Krieg, da man sie für gänzlich verschwunden hielt. Doch mit dem Aufzug der pechschwarzen Wolken, die einst das östliches Celcia heim suchten und dessen Rettung durch die magischen Kristalle kehrten auch die Drachen in das zauberhafte Reich zurück. Man behauptet, sie seien von einem Bann befreit worden. Andere erzählen sich, sie haben einfach nur ein paar Jahrzehnte geschlafen. Wie auch immer die Wahrheit aussieht, sie sind zurück und beherbergen inzwischen auch wieder das östliche Drachengebirge. Allerdings sollen die meisten von ihnen in den höheren Regionen der als Mittelgebirge bezeichneten Gesteinskette hausen. Unter 3000 Metern findet man sie nur sehr selten.

Östliches Drachengebirge Dafür sind hier noch vereinzelte Bergpfade auszumachen, über die man von einer Seite des Drachengebirges zur anderen gelangen kann, wenn man sich den Gefahren aussetzen will. Denn Drachen sind nur das kleinste Problem. In der Zeit des Erwachsen schmelzen Teile der höchst gelegenen Gletscher. Lawinen und Überschwemmungen sind die Folge, die sich bis ins Tal der Stillen Ebene ausweiten können. Aber sie bewässern auch das Land, denn der Bergquell des Flusses Iridul allein schafft es sicherlich nicht.

Die jährlichen Schwemmen sorgen für eine gedeihende Fauna in der Zeit des Erwachens, so dass in niedriger Höhenlage viele Pflanzen, vor allem unterschiedliche Blumen und Kräuter, wachsen können. Grasbewachsene Hänge für Bergziegen, Schafe und Rinder dienen als Weideland. In höheren, kälteren Lagen, wo zum Glück nur in der Zeit des Übergangs Schnee fällt, finden sich die pelgarischen Erzminen. Darüber hinaus warten nur Gewitter und Schneestürme in den zerklüfteten Gipfeln des Drachengebirges.

Östliches Drachengebirge Man erzählt sich, dass die Zwerge im Inneren der Gebirgsketten einen unterirdischen See besitzen, deren Ströme bis ins Blutmeer führen sollen. Kaum zu glauben, aber die Nogroter sollen sogar einen eigenen Hafen besitzen. Schiffe im inneren eines Berges? Da glauben viele doch lieber an Drachen! Aber auch die gewölbeartigen Höhlen beherbergen mehr als Zwerge und Legenden um deren Wasserfahrzeuge. Fledermäuse sind keine wirklichen Gefahren im Gegensatz zu wilden Trollen, Ulakavs und anderen Monstrositäten. Unerfahrene sollten sich niemals allein ins östliche Drachengebirge vorwagen, auch wenn es im Gegensatz zum westlichen Teil mit milderem Klima, niedrigeren Bergspitzen und einer freundlicheren Atmosphäre daher kommt. nach oben