Kurzinformationen zum Volk | |||
Größe: | 1,70 – 1,85 m | Hautfarbe: | hell bis weiß, perlmuttfarben (mit Schimmer) |
Gewicht: | 67-82 kg | Haarfarbe: | blond, silbrig-weiß, reinweiß, seltener bläulich |
Alter: | ca. 90 Jahre | Augenfarbe: | alle Blau- und Grautöne, grün (selten), milchig weiß (selten) |
“Schön wie die Elfen, aber es sind doch nur Menschen. Sie leben in einer Stadt hoch oben in den Wolken und besitzen doch keine Flügel. Sie beherrschen Wind und Wetter, so erzählen es sich jene, die sich an Hymlianer erinnern. Kaum einer kennt sie, obwohl sie sich sehr für andere Kulturen faszinieren und regelmäßig Celcias Boden betreten. Das sind die Hymlianer, welche stets ein Auge auf uns haben.”
Abschrift aus dem Tagebuch eines Venthapriesters, der behauptet, das Himmelsvolk gesehen zu haben
Lebensweise:
Das Leben über den Wolken ist erfüllt vom Träumen und fernab des Stresses, den sich die Menschen, Elfen, Zwerge und anderen Völker auf dem Boden liefern. Hier oben ist man frei von allem und jene mit Sorgen lassen sich den Wind um die Ohren pfeifen.
Ja, so glaubt man es, aber die Hymlianer arbeiten auch hart, allein schon, weil sie ein neugieriges Völkchen sind. Sie interessieren und faszinieren sich für andere Kulturen. Deshalb sammeln sie ihr Wissen über alles, was sie erfahren können und tragen es in Schriften zusammen, die in ihrer großen Wolkenbibliothek einen Platz finden.
Die Kinder und jungen Hymlianer sollen viel lernen. Wer viel weiß, kann daraus erst Kreativität schaffen und träumen, das ist ein Grundsatz dieses Volkes. Aus diesem Grunde soll jeder Geist mit Wissen angereichert werden, um Weisheit zu erlangen. Erst dann kann er sich der Träumerei hingeben und jeden Weg einschlagen, den er anstrebt.
Alle Hymlianer gelangen im Laufe ihres Lebens in die Luftakademie, um dort zu lernen. Die Besten werden hauptberuflich Luftmagier, aber viele beenden diesen Weg, um fliegen zu können. Fliegen, das ist ein Traum vieler dieses Menschenvolkes. Sie kümmern sich mit großer Sorgfalt um ihre Freunde, die Pegasi, und irgendwann reiten sie auf ihnen, erlangen die Karriere eines Himmelsreiters. Diese sind Beschützer und Händler der Stadt. Sie geleiten auch gelegentlich einen einzelnen Hymlianer nach unten auf Celcia, damit jener dort kurze Reisen unternehmen und Wissen über die anderen Rassen sammeln kann.
Das Leben ist ansonsten die meiste Zeit schon recht ruhig. Krisen entstehen bei Sturm, denn dann fliegen den Hymlianern wahrlich die Dächer vom Kopf.
Mit den Wesen des Himmels wie Pegasi, einigen Drachen und beispielsweise den Greifen leben die Hymlianer in Frieden.
Sitten/Bräuche:
Sturmreiterfest: Das in der Zeit des Wandels stattfindende Sturmreiterfest ist vor allem bei jenen gern gesehen, die sich bald zu Himmelsreitern ausbilden lassen wollen. Luftmagier lenken hierbei die Winde in wilden Bahnen, die unsichtbar durch den Himmel führen. Die Pegasusreiter wagen dann ein Flugrennen mit ihren geflügelten Pferden durch diese Hindernisbahn. Der Gewinner wird gebührend für den Rest des Tages gefeiert und mit einem kleinen Abzeichen geehrt.
Blütetag: In der Zeit des Übergangs wird sehr häufig der Blütetag gefeiert. Das sind immer jene Tage, an denen die Bäume gehäuft ihre wolkenweichen, flockenartigen Blätter abwerfen. Auf Celcias Boden sagt man dann: es schneit. Bei den Hymlianern wird an diesen Tagen nicht gearbeitet. Die Himmelsreiter dürfen nicht fliegen, um den Fall der Blüten nicht zu stören.
Hierarchie/Ränge:
Das Himmelsvolk wird von einem Kreis aus insgesamt fünf Personen regiert. Sie nennen sich die Himmlischen und werden vom Volk gewählt. Im Kreis der Himmlischen finden sich stets zwei Luftmagier, zwei Himmelsreiter (meist die Hauptleute der Gruppierung) und derjenige, der die Vitrine putzt, in der sich das Horn der Himmel befindet. Da diese Aufgabe sehr wichtig ist, hat selbst eine Putzkraft etwas hier in Hymlia zu sagen.
Das übrige Volk teilt sich nach Alter auf. Denn Alter macht weise und so genießen die ältesten Hymlianer hohes Ansehen. Den jungen und verspielten Kindern oder stürmischen Jugendlichen allerdings begegnet man meist mit mahnendem Zeigefinger. Sie haben wenig zu sagen, sollen lieber in der Bibliothek lernen oder das Beherrschen der Winde in den Griff kriegen. Ihnen ist es verboten, auf den Pegasi zu reiten oder gar zur Erde herunter zu fliegen. Das halten die älteren Hymlianer für zu gefährlich.
Körperliche Merkmale / Durchschnittliche Körpergröße:
Hymlianer werden durchschnittlich zwischen 1,70 und 1,85 Meter groß, wobei die Frauen kleiner und zierlicher sind.
Durchschnittliches Gewicht:
Das Gewicht kann je nach körperlicher Muskelkraft stark variieren. Durchschnittlich wiegt ein Hymlianer aber zwischen 67 und 82 kg.
Körperbau/Statur:
Hymlianer können auf zweierlei Weise auftreten: schlank und zierlich, fast engelsgleich also oder muskulös. In jedem Fall zählen sie zu den schönsten unter den Menschen. Bei ihnen gibt es irgendwie keinen Vertreter, der nicht gut aussieht. Sie strahlen so viel Charisma aus, dass man sofort beim ersten Anblick in ihren Bann zu geraten scheint. Ob sie nun grazil und elegant wie Elfen sind oder muskulös und stark wirken wie die mutigen Helden aus den Legenden der Barden, sie sind einfach nur anziehend.
Durchschnittliches Alter:
Hymlianer werden in der Regel in etwa 90 Jahre alt.
Hautfarbe:
Die Haut eines Hymlianers ist hell und dabei ist nicht das typische Rosige der Menschenrasse gemeint. Nein, sie ist beinahe weiß, sie selbst sagen „perlmuttfarben“. Manchmal glänzt sie wie Porzellan und bekommt einen weichen Schimmer, der je nach Lichtverhältnissen golden, silbern oder blassblau erscheint.
Haar/Fellfarbe:
Es sind keine dunklen Haarfarben wie schwarz oder braun vertreten, auch rot kommt nicht vor. Dafür sämtliche Blondfacetten, silbrig weiß und reines weiß. Die Haarfarbe ändert sich im Alter nicht. Selten strahlt das Weiß auch einen bläulichen Schimmer aus.
Augenfarbe:
Vor allem sämtliche blauen und grauen Farbspektren sind vertreten. Braune Augen gibt es bei den Hymlianern nicht, grün ist eher selten. Andere Augenfarben sind nicht bekannt, abgesehen von einem milchigen Weiß. Dieses kommt allerdings sehr selten vor. Man glaubt dann, der Betroffene sei blind, doch das ist ein Irrtum.
Bevorzugter Glaube:
Hymlianer glauben fest an Ventha als Herrin der Winde und Göttin der Stürme. Ihr Geliebter, Lysanthor, ist auch bekannt und wird vereinzelt angebetet.
Stärken:
Hymlianer sehen allesamt besonders gut aus. Sie strahlen derart viel Charisma und natürliche Schönheit aus, dass sie sämtliche Blicke auf sich ziehen. Selten schlägt man ihnen etwas ab und viele behaupten, sich sofort verliebt zu haben. Kaum einer vergisst ein Treffen mit einem Hymlianer, wenn er die Rasse aber nicht als solche kennt, bezeichnet er den Hymlianer einfach nur als überaus schönen Menschen.
Des Weiteren besitzt jeder dieses Volkes einen ausgeprägten Gleichgewichtssinn. Höhenangst kommt bei ihnen nicht vor und sie scheinen eine Affinität für Luftmagie und ein besonderes Händchen für Pegasi zu haben.
Schwächen:
Hymlianer haben den Kopf sprichwörtlich oft in den Wolken. Sie sind Träumer und können sich so selten auf Dinge konzentrieren, für die man viel Zeit aufbringen muss. Dann schweifen sie ab und genießen lieber den lauen Wind um sie herum. Sie lassen sich leicht ablenken und einige von ihnen besitzen ein sehr stürmisches Gemüt.
Aufgrund ihrer Lebensart so frei oben am Himmel fürchten viele von ihnen enge oder geschlossene Räume.
Bevorzugte Heimat/Lebensraum:
Hymlianer sagen von sich selbst, dass ihnen der Himmel gehört. Sie leben aber tatsächlich in Hymlia, der Stadt in den Wolken.
Meist gewählte Berufe:
Hauptberufe der Hymlianer sind Luftmagier, Pegasushüter und Himmelsreiter. Letztere sind zugleich Krieger und Händler des Himmelsvolkes.
Des Weiteren gibt es noch Berufe wie Weber und Schneider, Wetterfühler (diese sagen das Wetter voraus), Luftjäger (jagen nach Vögeln und anderer fliegender Beute), Tänzer, Venthapriester, Wolkengärtner und so fort. Allerdings sind auch die Berufe des Gelehrten, Philosophen, Wissenssammler und Lehrer beliebt wie gleichermaßen sehr angesehen.
Bevorzugte Magieart:
Fast alle Hymlianer beherrschen die Luftmagie.
Vorurteile gegenüber:
Das Himmelsvolk besitzt im Grunde keine Vorurteile. Es ist aber allgemein den an Land Lebenden zurückhaltend und leicht skeptisch gegenüber. Sie verstehen nicht, warum sich die übrigen Menschen nicht in die Lüfte erheben wollen.
Mit allen Wesen, die in Höhlen leben, können sie nichts anfangen. Wie kann man nur in diesen beengten Löchern sitzen?! Sie selbst scheuen sich davor, begegnen solchen Völkern dadurch aber nicht unfreundlicher. Manchmal legen sie nur den Kopf schief oder schmunzeln über diese eigenartige Lebensweise.
Kleidung/Mode:
Das Himmelsvolk trägt hauchdünne Seidengewänder, am liebsten in Pastelltönen. Die bevorzugten Farben sind Blau, Mattrosa, Hellgelb und Weiß. Himmelsreiter tragen unter ihren Lederrüstungen und den metallenen Arm- und Beinschützern stets blassgrüne Seidengewänder. Luftmagier kleiden sich stets in Blautönen. Besonders beliebt bei Hymlianern ist Schmuck aus Silber und Gold. Am liebsten werden Reife an Arm- und Beinfesseln, sowie um den Hals getragen.
Bevorzugte Waffen:
Himmelsreiter sind im Kampf mit dem Bastardschwert geschult. Frauen verwenden ihn als Zweihänder, Männer tragen zusätzlich das hymlianische Wappenschild. Darüber hinaus verwenden sie Wurfnetze, um mögliche Feinde aus der Luft einzufangen und zum Landen zu zwingen.
Luftmagier können mit Kampfstäben, Kampffächern oder Wurfsternen umgehen.
Muttersprache:
Die Sprache des schönen Himmelsvolkes ist Hymlikor .
Zitate:
„Manchmal, wenn ich unter freiem Himmel träume, dann stehle ich mit meinen Fingern alle Farben des Regenbogens und male mit ihnen dein Bild in meine Gedanken…“
Worte des verliebten Hymlianers Kristof Tarfeyt
“Mögen die Winde dich zu uns zurückführen!“
Hymlianische Abschiedsformel
“Wissen schafft Kreativität schafft Träume, die wiederum mit Wissen erfüllt werden können.“
Hymlianischer Grundsatz