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Urks


Kobolddorf Urks Tief unterhalb der grünen und endlos wirkenden Fläche der Stillen Ebene befindet sich etwas, wovon wohl kaum einer etwas ahnt. Hier, unterirdisch, haben sie sich nieder gelassen. Kleine Wesen, hinterlistig und nervend können sie sein, aber auch flink und bei weitem sehr schlau. Die Rede ist von den Kobolden.

Diese kleinen Wesen haben sich eine Dorf errichtet, wohlweißlich und gut versteckt unterhalb der Erdoberfläche. In einer großen Höhle, welche durch einen der Hauptgänge erreichbar ist, haben sie sich Hütten gebaut und viele verschiedene weitere Gänge führen in die einzelnen Städte. Selbst in den Kerker der Hauptstadt Pelgar soll einer führen und Gerüchten zu folge ist sogar schon einmal jemand durch sie seiner Haftstrafe entflohen.
Den Mangel an Tageslicht lösten die Kobolde äußerst klever. Einen großen Monolit haben sie mit vereinten magischen Kräften so verzaubert, dass er ein sonderbares Licht ausstrahlt. Dieses erfüllt die ganze Haupthöhle und spendet den Bewohnern somit genügend Helligkeit, um dort ihr Leben zu verbringen. Die Gänge verweilen zwar weiterhin im Dunkeln, doch kennen sie diese mittlerweile so gut, dass sie dort kein Licht benötigen, um sich sicher fortzubewegen.

Lutin Kholun Tember
Lutin Kholun Tember

Hin und wieder kommt es auch einmal vor, dass einige der Bewohner ihre Heimat verlassen. Sie schlüpfen aus einem der Tunnelgänge an verschiedenen Orten Celcias und treiben dort, so lange es ihnen Freude und Spaß bereitet, ihren Schabernak. Zwei der wohl bekanntesten Kobolde sind Lutin und Kholun. Sie tauchten schon des öffteren auf Celcia auf und trieben verschiedene "Oberweltbewohner" fast in den Wahnsinn. Lutin soll sogar so dreist gewesen sein, einen, zur damaligen Zeit bedeutendem Mitgleid des Magierrats zu Zyranus, diverse Streiche gespielt zu haben. Die meiste Zeit jedoch verbringen sie in ihrer Gemeinschaft, im Kobolddorf Urks.
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