Zurück

Landstriche


Das östliche Celcia hat viele Landstriche, von denen jeder seine Eigenheiten besitzt. Eine Beschreibung der Landstriche Ost-Celcias findet ihr hier.


Die Stille Ebene


Die Stille Ebene Die Stille Ebene ist eine weitreichende Graslandschaft, die den größten Teil des östlichen Celcias ausmacht. Nichts als Weiten aus Gräsern, in denen sich vereinzelt einmal ein Busch oder ein kleiner verknoteter Apfelbaum verirrt, beherrscht dieses Gebiet. Während eines Unwetters sollte man sich nicht in die Ebene wagen, denn sie bietet aufgrund ihrer Karghei keinen Schutz. Ein Wanderer ist somit genau der richtige Punkt, in den sich ein Blitz verirren mag.

Der große Fluss Ilfar teilt die Stille Ebene in zwei Hälften. Am Flussufer auf der zum Drachengebirge zeigenden Seite haben sich vor einigen Jahren ein paar Fischer mit ihren Familien niedergelassen. Dort entstand nun ein Dorf, in dem hauptsächlich Fischer und ein paar Bauern leben. Natürlich wohnen nahe der Handelsstadt Andunie auch Bauern und Viehhirten auf ihren Gehöften, doch sind diese so klein, dass sie kaum auf einer Karte verzeichnet sind. Andunie liegt auf der anderen Seite des Ilfar in der Stillen Ebene, direkt an der Bucht Kad Harat.
Einige behaupten, irgendwo in der Ebene haben sich die sogenannten Leoniden ausgebreitet und ihre eigene Stadt erbaut. Bisher hat sie jedoch niemand entdeckt, denn nur die Leoniden selbst scheinen ihren Aufenthaltsort und das Geheimnis, in ihr Reich zu gelangen, zu kennen.

Die Stille Ebene war nicht immer eine solch gräserne Landschaft gewesen, doch der Große Krieg hat sie verändert. Durch die gewaltige Schlacht auf diesem Land und das viele Blut, das hier vergossen wurde, gedieh für einige Jahre nichts. Das Land war karg und unfruchtbar, der Gestank von Leichen lag in der Luft. Diejenigen, die den Großen Krieg überlebten, erwiesen den Gefallenen die letzte Ehre und versuchten, ihre Heimat wieder aufzubauen – und es gelang ihnen. Das Land erwachte wie Phönix aus der Asche und erstrahlte in neuem Glanz. Über die Verluste des Krieges und auch über die Stille Ebene wuchs bald Gras. Und so ist diese Landschaft den meisten Celcianern nun bekannt: als ein Meer aus Gras, eine Weite aus Grün und der manchmal sowohl friedlichen als auch bedrückenden Stille der gleichnamigen Ebene.


Das östliche Drachengebirge


Das Drachengebirge ist die natürliche Grenze zwischen dem Reich des Dunklen Volkes und dem übrigen Celcia. Es erstreckt sich wie eine lange Schlange durch das Land. Der westliche Teil ist noch weitest gehend unerkundet, doch im östlichen Drachengebirge ist schon so mancher tapfere Entdecker herum gestiegen. Das östliche Gebirge erstreckt sich in der Länge von den Wäldern des Neldoreth die ganze Stille Ebene entlang bis hinauf in den Eldoras. Auf der anderen Seite erwartet einen Wanderer nur die Tote Ebene. Das östliche Drachengebirge

Pelgar, die Hauptstadt Celcias, wurde im Schutze der Berge erbaut. Man erzählt sich, dass vor langer Zeit die Drachen im Gebirge wohnten. Ihnen verdanken die zerklüfteten Schluchten, Gletscher, Vorsprünge und schmalen Pfade ihren Namen. Ob sich noch immer Drachen im Gebirge verstecken und schlafen, weiß niemand. Heute wohnen nur noch die Zwerge in ihren Tiefen, zusammen mit teils gefährlichen Höhlenbewohnern. Die Leute behaupten aber, dass die Drachen nur in tiefem Schlaf liegen, irgendwo tief in Berghöhlen. Im Drachengebirge soll es auch ein kleines Dorf geben, das von freundlichen Ziegen- und Schafshybriden bewohnt wird. Bockenbrück nennt es sich. Deren Bewohner verhalten sich jeder Rasse neutral, solange diese sich nicht feindlich verhalten. Ansonsten leben die Hybriden eher scheu und zurückgezogen, weshalb kaum einer das Dorf kennt und es auch nicht auf Karten verzeichnet ist. Um das Drachengebirge einigermaßen sicher zu passieren gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder nimmt man den Bergpass, der in der Nähe Pelgar beginnt oder man durchquert die Berge durch das Drachentor, welches jedoch seit Ende des Großen Krieges durch einen Zauber verschlossen ist. Natürlich führen noch andere Wege auf die andere Seite. Der Pass bei Pelgar ist nicht der einzige, doch sind die anderen kaum erwähnenswert, denn ihre Pfade sind unterbrochen und viel zu gefährlich für einfache Bergsteiger.


Das Drachentor


Das Drachentor Das Drachentor stellte die einfachste Verbindung zwischen der Toten und der Stillen Ebene dar, doch wurde es zum Ende des Großen Krieges auf magische Weise verschlossen. Das Dunkle Volk sollte so daran gehindert werden, erneut eine Armee auf die andere Seite Celcias zu befördern. Zwar gibt es noch den Bergpass nahe Pelgar, doch ist er viel zu schmal, als dass eine ganze Armee ihn nutzen könnte. Durch die Magie, die auf dem Drachentor liegt, hat sich davor der Boden verändert. Er ist morastiger geworden und tiefe Tümpel und Treibsandgruben haben sich gebildet. Mittlerweile ist es als das Sumpfegbiet Mashmoor bekannt. Solange das geheimnisvolle Drachentor geschlossen ist, kann niemand auf diesem Wege auf die andere Seite gelangen.

Der Elfenmagier Víramyl fey Dh'ala, den man auch den Torhüter des Drachenpfades nennt, sprach den Zauber damals aus. Niemand weiß, wo dieser Elf sich heute herumtreibt, denn keiner hat ihn seit Jahrzehnten zu Gesicht bekommen. Vermutlich wäre nur er allein in der Lage, den Zauber wieder aufzuheben, aber warum sollte er das tun? Niemand wünscht sich einen neuen Überfall des Dunklen Volkes herbei.


Der Bergpfad nahe Pelgar


Der Bergpfad Der Weg durch das Drachentor ist seit dem Großen Krieg nicht mehr nutzbar. Dennoch wollten sich viele Wanderer hin und wieder auf die andere Seite des Drachengebirges wagen. Nicht etwa um dem Dunklen Volk einen Besuch abzustatten, nein, sondern um Pflanzen zu sammeln. Wichtige Gewächse, die als Zutaten für Heilmittel dienen und meist in den Gebirgsausläufern am Rande der Toten Ebene wachsen. So kam es, dass durch die stetige Nutzung gewisser Vorsprünge und kleiner leicht passabler Stellen mit den Jahren ein schmaler Bergpass nahe der Hauptstadt Pelgar entstand, der noch heute genutzt wird. Zu schmal für eine Armee, aber breit genug, um mit einem kleinen Karren wenigstens bis zur Hälfte des Drachengebirges vorzudringen, reicht er allemal. Natürlich gibt es noch kleine Umwege. Versuche, einen breiteren Weg zu entdecken, der auch mit größeren Transportmitteln begehbar war. Die meisten Entdecker dieser Wege starben durch einen Sturz in eine Schlucht oder sie verhungerten in einer Felsspalte, in die sie hineingefallen waren.



Die Tote Ebene


Leblos und trist liegt die Tote Ebene hoch oben im Norden Celcias. Das Drachengebirge, als natürliche Grenze, trennt das Reich des Dunklen Volkes vom Rest Celcias ab und verhindert, dass die dunklen Horden alles überrennen. Auch wenn die Tote Ebene ihren Namen erhielt, weil der Boden unfruchtbar ist, so steckt mehr Leben in diesem Flecken Erde als zu Beginn geahnt wird. Zwar sind die dort wuchernden Pflanzen an die Wetterbedingungen gewöhnt, aber schauen sie dadurch nicht gerade lebendiger aus. Neben der dunklen Metropole Morgeria inmitten des Landstrichs gibt es auch noch ein kleines Orkdorf an der Küste des Blutmeeres. Die Tote Ebene

Außerdem befindet sich nahe den Ausläufern des Drachengebirges der Tempel der Göttin Manthala. Groß und schwarz ragt er auf mit vielen Säulen aus dunklen Marmor und einer Menge Rosenornamenten und Statuen von Eulen. Manthala ist die einzige unter den weit bekannten Göttern Celcias, die ihren Tempel außerhalb einer Stadt oder eines Dorfes hat errichten lassen. Auch sieht man dort keine Tempeldiener leben und doch scheint es sie zu geben.


Der Sumpf Mashmoor


Sumpf Mashmoor Ein breites Sumpfgebiet ist Resultat der Magie, die seit Ende des Großen Krieges auf dem Drachentor liegt. Ein Teil davon floss in den Boden ab, der immer unebener und morastiger wurde. Inzwischen hat sich ein schlammiger Sumpf gebildet mit vielen kleinen Löchern und Gruben, Treibsand, wild wuchernden Sumpfpflanzen, Nebelbänken und einer Rasse, die gelernt hat, in diesem Gebiet zu leben: die Sumpfechsen. Ihr Dorf liegt tief versteckt, auf einem trockeneren Gebiet des Sumpfes.

Mashmoor nennt man die Suppe aus braunen Tümpeln, Schwefeldampf, spuckenden Löchern und schlammiger Wildnis. Der Sumpf ist für die meisten Rassen schwer passierbares Gebiet, außerdem birgt er viele Gefahren und wer nicht von den dort lebenden Unwesen in den Tod gerissen wurde, der darf hoffen, die Echsen mit Nahrung oder wertvollen Waren bezahlen zu können. Denn dann bieten sie sich als Führer oder gar Geleitschutz an. Verweigert man den Handel, darf man sie als eine weitere Gefahr in den dunstigen Tiefen des Mashmoor ansehen.
Die gefährlichsten Ungeheuer, denen man in Mashmoor begegnen kann, sind aber wohl der einzelgängerische und alles verschlingende Sumpfschleimer und die bei Nacht und Dunst umherstreifenden Nebeljäger.


Der Wald Eldoras & der Sternensee


Der Wald Eldoras Dieser wunderschöne Wald liegt im Nordosten Celcias und wird von dem Fluss Iridul von der Stillen Ebene abgegrenzt. Der Eldoras hat etwas Mystisches, das nicht allein von dessen Erscheinungsbild stammt. Magie soll durch die Bäume, Blumen, das Gras und sogar durch das Moos fließen. An dunklen Tagen oder Nächten soll ein Leuchten den Wald erhellen, was nicht von natürlicher Quelle stammen soll. Es gibt viele verschiedene Baumarten, die Laubbäume sind hoch gewachsen und haben an ihrem Stamm kaum Äste. Nur die Kronen sind reich mit Verzweigungen und Blättern bestückt, sodass sie den Himmel fast ausschließen. Auch Nadelgehölz gibt es, das weit in die Höhe ragt. Es erstrahlt in einem saftigen Dunkelgrün, die Nadeln sind dicht gewachsen und zeugen so von bester Gesundheit.

Viele unterschiedliche Kräuter und Tiere nennen den Wald Eldoras ihr Zuhause. Sogar die Elfen haben dort ein großes Dorf, welches sich auf einer großen Lichtung mit einem riesigen Baum befindet. Diesen Baum haben die Elfen als ihr Heim erkoren und nun befinden sich rund um den Stamm die Häuser. Ja sogar in aufwendiger Architektur erbauten die Elfen ihre Häuser an dem breiten Gehölz empor. Verbunden sind sie durch komplexe Treppen und Brücken. Auch der geheimnisvolle Sternensee befindet sich gar nicht weit von dem Elfendorf entfernt. Er leuchtet stets in einem wunderschönen warmen Licht, welches vom Grund herauf strahlt. Bei dem klaren Wasser kann man sogar bis fast zum Grund hinunter sehen, selbst wenn man bereits bis in die Mitte des Sees geschwommen ist. Dieses Gewässer soll ebenfalls magisch sein, man munkelt sogar, das dies der Quell der Magie des Waldes wäre. Die Elfen kennen das Geheimnis des Sees, aber sie bewahren dieses Wissen sehr gut. Nur wenigen ist es je gelungen eine Erklärung von den Elfen zu erhalten.


Der Wald Neldoreth


Der Neldoreth liegt im Südwesten des Landes und erstreckt sich mit seinen weiten und tiefen Ausläufern erheblich in den Norden, Süden und Osten hinein. Seine mächtigen Bäume, Büsche und seltenen Pflanzen entwickelten sich im Laufe vieler Jahre, bis er schließlich sein heutiges Erscheinungsbild erreichte und bewahrte. Durch seine weiten verwilderten Plätze, welche mit Lianen, wunderschön in sämtlichen Farben blühenden Blumen, Farnen und Laubbäumen bewachsen sind, wirkt er doch recht geheimnisumwoben. Die Äste verwachsen miteinander und die großen Blätter bilden ein breites Laubdach, das sogar den Himmel über Celcia ausschließt.  Der Wald Neldoreth

Der Boden ist mit buschigem Gras und samtweichem Moos bedeckt, worauf die schönsten und seltensten Blumen des ganzen Landes in allen möglichen Farben wachsen. Lianen, welche von einem Braun bis hin zu einem Grün vorhanden sind, schlingen sich über die wild wachsenden Äste und berühren fast den Boden. Es ranken sich viele Legenden um den Wald. Mystische und geheimnisvolle sowie fröhliche und friedvolle Erzählungen werden in ganz Celcia über dieses Fleckchen Erde von Generation zu Generation weiter gegeben. Einige davon berichten von einem seltsamen, uralten Turm und andere von einer Ruine, angeblich sollen sogar Elfen und andere magische Wesen diesen Wald bewohnen. Lebewesen, die sich hinein wagten, kamen meist verwirrt zurück und erzählten seltsame Dinge über Kobolde, Feen und dergleichen. Auch viele Tierarten nennen den Neldoreth ihr zu Hause. So streifen zum Beispiel Hasen, wunderschöne bunte Vögel, Bären, Schlangen, Spinnen und Eulen sowie Füchse und Hirsche ebenso durch den Wald wie Wölfe und andere Jagdtiere. Es sollen sogar Einhörner dort leben und Erzählungen berichten, dass eine weiße Eule oder auch ein weißer Hirsch dort gesehen wurden.


Die Insel Belfa


Die Insel Belfa

Man nennt die östlich des Festlandes von Celcia liegende Insel auch die verfluchte Insel. Grund dafür sind die zwei verschiedenen Klimazonen, die auf der Insel vorherrschen. Während die Nordhälfte Belfas aus fruchtbarem Boden und dem tiefgrünem Wald Balarus besteht, ist die Südhälfte eine einzige trockene Wüste, in der kaum mehr als Kakteen und Wüstenrosen wachsen. Dieses Phänomen beruht auf dem Fluch eines Hexers, dessen Legende man in der Bibliothek nachlesen kann. Trotzdem kämpft in dieser Ödnis, die man nur noch als die Wüste Sar kennt, eine ganze Stadt täglich um ihr Überleben – Sarma, die große Wüstenstadt. Und sie entwickelt sich gut, vor allem durch den Handel mit Andunie, welches die Insel mit Waren aus ganz Celcia beliefert, das sie im großen Hafen von Sarma einschiffen lässt. Geteilt wird die Insel durch den Belfa-Kanal, welcher auch die Grenze zwischen Wüste und Wald darstellt. Wer mit Karren oder zu Pferde den Kanal überqueren will, muss sich mit dem Floß des Fährmanns Josua Steinbrot übersetzen lassen. Zu Fuß ist eine Überquerung aber auch über einen Kreis aus Steinen möglich, die aus dem Wasser ragen und gerade breit genug sind, dass man auf ihnen stehen kann.


Der Wald Balarus


Der Wald Balarus Die Nordhälfte Belfas blieb vom Fluch der Insel verschont von dem man in den historischen Ereignissen lesen kann. Noch immer grünt und blüht hier der Wald. Der Boden ist fruchtbar und bringt Jahr für Jahr neue junge Pflanzen hervor. Bekannt ist dieser ertragreiche Teil als der Wald Balarus, der sich über die ganze Nordseite der Insel bis knapp zum Belfa-Kanal hinunter erstreckt, wo noch eine dünne Strandlinie existiert.

Balarus ist erster Lieferant an Holz, denn die Bäume hier besitzen nicht nur einen guten und überraschend schnellen Wuchs, sondern ihre Rohstoffe (Holz und Harz) erfreuen sich großer Beliebtheit. Das Holz ist leicht verarbeitbar, trotzdem sehr robust. Kein Wunder, dass im einzigen Dorf Balar, mitten im Balarus, die meisten Holzfäller und Handwerker Ost-Celcias leben.
Sie behandeln den Wald gut und wissen teilweise um dessen Geheimnisse. Angeblich soll es hier Kobolde und Dryaden geben, nicht so zahlreich wie im Wald Neldoreth, aber sie existieren. Daher legen die Holzfäller oft erst Hand an den Baum, um herauszufinden, ob er einer Dryade gehört, schließlich wollen sie keines dieser sagenhaften Wesen töten. Der Balarus ist ein Mischwald, hauptsächlich Eichen, Buchen, Tannen und Kiefern wachsen hier. Dennoch haben die unterschiedlichen Bäume ihren schnellen Wuchs und das gute Holz gemeinsam. Einige vermuten, dass der Nordteil der Insel doch etwas vom Fluch des Magiers abbekommen hat – und zwar einen positiven Effekt.


Die Wüste Sar


Die Südhälfte der Insel Belfa ist auch als der verfluchte Teil bekannt, denn hier hat sich das Klima im Gegensatz zur Nordhälfte radikal verändert. Das ganze Land südlich des Belfa-Kanals ist eine einzige sandige Ödnis: die Wüste Sar. Hier kann man sich wahrlich im Nichts verlaufen, denn außer Sand und Hitze hat die Wüste wenig zu bieten. Ein unerfahrener Reisender ist ohne Karawanenführer verloren. Die Wüste Sar

Wenn er Glück hat, mag er noch auf eine Gruppe Wüstenechsen treffen, die bekanntlich freundlicher Natur sind. Aber inwieweit sie ihm helfen werden, vermag niemand zu sagen. Neben dem Dorf der Wüstenechsen, das sich an unbekannter Stelle befindet, ist Sarma die einzige Stadt auf der Südhälfte der Insel. Dort ist man nicht nur in der Zivilisation, sondern auch geschützt vor Gefahren wie Sandstürmen oder dem Verdursten.
Wer es klug anstellt oder die nötige Erfahrung mitbringt, sucht in der Wüste nach kleinen Kakteengärten, also Stellen, an denen viele dieser stacheligen Pflanzen wachsen. Ein Kaktus kann in der Sar Lebensretter sein, denn jeder alte Wüstenfuchs weiß, dass sie sehr gute Wasserspeicher sind. Aber auch Nahrung ist wichtig. Doch diese findet sich etwas leichter, wenn man kein Problem damit hat, Schlangen, Wüstenspringmäuse oder das Fleisch von Skorpionen zu essen.
Zum Seitenanfang