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Kosral
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Kosral Wie Phönix aus der Asche stand sie plötzlich wieder mitten im Wald, die einst ruhmreiche Stadt Kosral. Ein Ort, der Geschichte schrieb und darin unterging. Wo nur Ruinen geblieben waren, reihen sich auf einmal wieder Haus an Haus, Stein auf Stein und eine stabile Stadtmauer, die alles umgab.

Die Festung, welche im Kampf gegen Sark und seine dunklen Horden bis zuletzt Stand gehalten hatte, erstrahlt im alten Glanz vergangener Zeiten. Davor die Stallungen, in denen einst die besten Pferde Celcias ausgebildet und in alle Lande verteilt wurden.

Lediglich das Klostergebäude ist eine Ruine geblieben. Zwar steht der kleine Kapellenkomplex noch, doch die große kathedralenartige Halle, in der Kosrals Bewohner zu den Göttern gebetet, Feste gefeiert und geheiratet haben, ist nur noch ein brüchiger Anteil aus fensterlosen Bögen und zugigen Gemäuern. Ob hier noch die Geister Kosrals hausen und diesen Ort als ihre letzte Ruhestätte gewählt haben?
Denn von Bewohnern ist weit und breit nichts zu sehen.
Kosral steht, aber es ist eine leere Stadt ohne Leben. Werden die Häuser, Plätze und die Festung, der prachtvolle Säulengarten und übrigen Gebäude für immer leer stehen? Gehören sie nun der Natur, damit sich erneut Moos, Ranken und andere Pflanzen tummeln und alles überwuchern können? Oder kehren entschlossene Celcianer in die Mauern ein, um der wiedergeborenen Stadt Leben zu schenken?
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